Letztes Wochenende trafen sich in der schönen Landessportschule Sachsen-Anhalts die besten deutschen Verbandsauswahlmannschaften der Mädchen und Jungen 13. Berlin startete zunächst ohne konkrete Ziele mit jeweils 4 erwartungsfrohen Teilnehmern/Teilnehmerinnen.
Ein Bericht von Andrej Bondarev und Jörg Kersten
Mädchen:
Es war ein sehr gutes Turnier, wo man sich mit den besten Spielerinnen der anderen deutschen Landesverbände vergleichen konnte, um zu sehen, wo wir stehen. Am Ende war ich mit Platz 7 sehr zufrieden, lediglich in den Platzierungsspielen gegen Hamburg und Niedersachsen war mehr drin. Im Technikbereich haben beide Berliner Teams großes Potential nach oben und werden daran weiterarbeiten. Nächstes Jahr ist mein Ziel unter die ersten Vier zu kommen.
Jungen:
An 13/14 von 15 teilnehmenden Teams gesetzt starteten unsere Jungen mit Casper Gausepohl und Luis Geßner (beide Füchse Berlin) sowie Samuel Grandy und Franz Welker (beide Hertha BSC) ins Turnier. Mit den Siegen gegen Hamburg (allerdings ohne deren Nr. 1) und gegen die Pfalz gelangen zwei Siege gegen die Setzliste. Als Gruppensieger im B-Pool bekamen wir per Los nun ausgerechnet Bayern in der Zwischenrunde als Gegner, wo der Sieger um Platz 1-8, der Verlierer um 9-15 spielt. Wir verloren verdient mit 2:3, die „Lederhosen“ waren einfach besser. Damit blieb uns nur der Kampf um Platz 9-12 wieder gegen Pfalz und Hamburg mit knappem Sieg und knapper Niederlage. Letzteres war ein Freundschaftsspiel mit von beiden Seiten nicht der Spielstärke entsprechender Aufstellung.
Lediglich Nika bei den Mädels und Casper bei den Jungen verlassen in der nächsten Saison die Altersklasse, sodass in 2024/25 höhere Ziele angepeilt werden können.
