Am gestrigen Montag hat das Präsidium des BTTV eine weitere Arbeitssitzung abgehalten.
Der Präsident Dietmar Ripplinger berichtete u.a. von seiner ersten Teilnahme an einem DTTB-Bundestag. Er nutzte die Gelegenheit, viele Gespräche mit Präsidiumsmitgliedern des DTTB sowie Repräsentanten anderer Landesverbände zu führen. So gab es auch einen ersten Kontakt mit der neuen Präsidentin des DTTB, Claudia Herweg (auf dem Bild mit Dietmar Ripplinger,Foto: Probst/DTTB)
, die im kommenden Frühjahr nach Berlin kommen will, um die beiden Landesverbände BTTV und TTVB kennenzulernen. Bei den Anträgen wurden einige, meist redaktionelle Anpassungen der Wettspielordnung beschlossen. Während der Antrag aus Bayern, eine mehrfache Spielberechtigung zu ermöglichen, zurückgezogen wurde, erhielt der Antrag auf Zulassung einer Turnierlizenz eine große Mehrheit. Er ermöglicht den Landesverbänden, ab der Saison 2022/23 Turnierlizenzen an Spielerinnen und Spieler zu vergeben, die notwendig sind, um an Einzelturnieren teilzunehmen. Ob im BTTV dies umgesetzt wird sowie ggf. die Einzelheiten und Ausgestaltung soll im Frühjahr in den Ausschüssen diskutiert und dann auf dem Verbandstag beschlossen werden. Ein Schwerpunkt der gestrigen Sitzung des Präsidiums betraf die Verteilung der laufenden Arbeiten und die Vorbereitung von anstehenden Turnieren und Meisterschaften, auch anlässlich der anhaltenden Pandemie. Beschlossen wurde, die für den 08./09. Januar geplanten Berliner Meisterschaften der Leistungsklassen auf das Saisonende zu verschieben. Die BEM der Damen und Herren sowie die der Seniorinnen und Senioren werden weiterhin vorbereitet; darüber, ob sie wirklich durchgeführt werden können, wird wohl erst in den ersten Januartagen entschieden werden können.
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass der BTTV dringend weitere Mitarbeitende benötigt. Im hauptamtlichen Sektor wurde daher beschlossen, eine zweite Mitarbeitendenstelle auszuschreiben, die gestern sofort auch veröffentlicht wurde. Auch im Präsidium sowie bei den Ausschüssen besteht dringender Bedarf auf Unterstützung. Das Präsidium bittet geeignete Persönlichkeiten, sich dem Verband für eine Mithlife zur Verfügung zu stellen, zumindest erst einmal für die Zeit bis zum Verbandstag im Mai/Juni 2022.
