Bei den Mädchen starteten Sina Henning, Lilia Palina, Belana Gawolek und Lisa Steinhäuser. Im B-Pool setzten sie sich gegen die Pfalz mit 4:0 und gegen Thüringen mit 4:1 durch. Lediglich gegen Rheinland konnte nur das Doppel gewonnen werden (1:4) . Dadurch erzielten sie in der Gruppenphase den 2. Platz und bekamen Sachsen als viert platzierten aus einem A-Pool in der Zwischenrunde. Mit großer Hoffnung auf einen Sieg begannen die ersten Spiele. Doch Sachsen bewies ihr Können, wobei Berlin den Kürzeren zog. Dies führte zum enttäuschenden 0:4. Am Sonntag hieß es dann erneut sich gegen die Gruppengegner vom vorherigen Tag unter Beweis zu stellen. Hier führte der Sieg gegen Thüringen (4:1) dazu, dass die Mädchen um die Plätze 9-10 gegen Rheinland spielen konnten. In diesem Spiel wollten sie nochmal ihr Können unter Beweis stellen und die Niederlage aus dem Gruppenspiel wieder gut machen. Stark aufspielend gelang ihnen dies mit einem 4:2. Dieser letzte Sieg sorgt für das Erreichen des 9. Platzes, welches ausreichend aber nicht unbedingt den Vorstellungen der Mädels gerecht wurde.
Der Sollwert unter die Top10 zu kommen wurde zwar erreicht, jedoch ist eine Steigerung im nächsten Jahr zu erhoffen.
Lisa-Sophie Steinhäuser
Die Berliner Delegation startete bei den Jungen mit Emil Hu, Lorenz Kalka, Roy Affeldt und Nick Flasche. Im ersten Spiel gegen Saarland siegte Berlin souverän mit 4:0. Da Gruppe 4 eine 3er Gruppe war, war das nächste Spiel gegen Thüringen, das kleine „Endspiel“. Die Thüringer spielten an dem Tag ein sehr gutes TT, sodass Berlin leider zum knappen 3:4 gratulieren musste. In der Zwischenrunde musste Berlin gegen Sachsen ran, die mit zwei Oberliga- und einem Regionalliga-Spieler eine gute Mannschaft hatten. Nach Emils Sieg gegen die Nr.2 brachten Lorenz/Emil im Doppel ihre Führung im fünften Satz nicht durch, wodurch ein kleines Wunder quasi unmöglich wurde. Also spielten wir dann um die Plätze 9-16. Im Spiel um 9-12 oder 13-16 gewannen wir gegen Sachsen-Anhalt mit 4:0. Am nächsten Tag spielten wir gegen die Pfalz. Sehr konzentriert und solide gewannen wir mit 4:2. Der letzte Gegner hieß somit Hamburg. Berlin war hochmotiviert, jedoch verloren wir unglücklich zwei Spiele im fünften Satz und mussten dann Hamburg zum 9.Platz gratulieren. Am Ende also ein zufriedenstellender 10.Platz und Minimalziel erreicht, wobei sicherlich mehr drin gewesen wäre.
Im nächsten Jahr sollte ein Platz unter den ersten Acht angepeilt werden.
Nick Flasche