Die DTTB-Kampagne „One Game. One World.“ präsentiert sich ab sofort auf der Verbandswebseite tischtennis.de. Unter tischtennis.de/onegameoneworld finden User alles Wissenswerte zur Kampagne. Was macht One Game. One World. aus? Was beinhaltet die Kampagne? Welche Vorteile bieten sich Vereinen? All diese Fragen werden auf der Internetpräsenz beantwortet. Dazu gibt es eine FAQ-Seite mit einer Palette an nützlichen Informationen. Zudem widmet sich die April-Ausgabe des Magazins „tischtennis“ ausführlich One Game. One World. Unter anderem gibt es einen Gastbeitrag von TTVSH-Präsident Hans-Jürgen Gärtner zu dem Thema.
Weltoffen, grenzenlos, gemeinsam
Sport hat eine gewaltige Integrationskraft. Egal aus welchem Land, egal aus welchem sozialen Milieu, der Sport verbindet. Tischtennis kann dabei eine wichtige Rolle einnehmen. Unsere Gesellschaft wird bunter und vielfältiger und genau diese Vielfalt sollte sich in den Vereinen widerspiegeln. Um dies zu erreichen, wurde One Game. One World. ins Leben gerufen. Der Deutsche Tischtennis-Bund ist der Auffassung, dass jeder die Möglichkeit haben sollte Tischtennis zu spielen – am besten im Verein. Und genau darum geht es in der Kampagne. Um dieses Ziel zu erreichen, möchte der DTTB neue Wege gehen und Alte festigen. Das Motto steht dabei im Vordergrund: weltoffen, grenzenlos, gemeinsam.
Weltoffen: Unabhängig von seiner ethnischen, sozialen oder religiösen Herkunft ist jeder im Verein willkommen. Wir leben Integrationskultur und empfinden menschliche und sportliche Vielfalt als Bereicherung.
Grenzenlos: Tischtennis sollte so wenige Barrieren haben, wie nur irgend möglich. Sprache, Geld oder Ähnliches sind keine Hemmnisse, sondern Hürden, die man meistern kann.
Gemeinsam: Wir kooperieren mit Schulen, Jugendeinrichtungen, Flüchtlingsunterkünften und weiteren Partnern, damit die Chancen auf eine Beteiligung so groß wie möglich werden. Nur gemeinsam kann eine umfassende Integration gelingen.
„One Game. One World.“ versucht mit allen Projekten, Initiativen, Unterstützungen und Veranstaltungen dieses Motto und die damit verbundenen Ideale zu verbreiten, sie zu etablieren und sie zu festigen. Schon jetzt gibt es ein Tischtennis-Set für Vereine, die ein Angebot für Flüchtlinge auf die Beine stellen; es gibt den Spiel-mit-Schläger und das Bildungspaket, dass es Kindern und Jugendlichen aus armen Familien ermöglicht, beitragsfrei im Verein Tischtennis zu spielen. Die soziale und interkulturelle Öffnung des Tischtennissports soll weiter vorangetrieben werden, unter anderem mit Veranstaltungs- und Bildungsangeboten. Geplant ist eine Schnuppermobil-Woche in jedem Landesverband. Die Ausbildung und Qualifizierung von Integrationsbotschaftern ist ein zentrales Thema.
Bei allen Aktionen wollen wir die Kraft des Sports nutzen. Unser Credo lautet: Wir wollen integrieren statt ausgrenzen, wir wollen ermutigen statt entmutigen, wir wollen die Hand reichen, helfen und gemeinsam spielen statt Menschen sprichwörtlich auf der Bank sitzen zu lassen. „‘Jeder Mensch soll die Chance haben, Tischtennis im Verein zu spielen – am besten im Verein’. Das ist die einfache Kampagnen-Botschaft, die aber viel Engagement erfordert, bis sie in einem Verein alltägliche Praxis ist“, sagt DTTB-Vizepräsident Sportentwicklung Arne Klindt. In One Game. One World. sieht der DTTB schlummernde Potenziale hinsichtlich der Mitgliedergewinnung und der Vereinsentwicklung. Ein Sport, der sich öffnet und aktiv neue Zielgruppen anspricht, gewinnt neue Mitglieder“, ist Klindt überzeugt.
Ansprechpartner der Kampagne ist André König, Referent für Engagementförderung bei der Deutschen Tischtennis-Jugend (DTTJ) im DTTB. E-Mail: koenig.dttb@tischtennis.de / Telefon: 069-69501929
Oder klicken Sie sich einfach rein, unter: tischtennis.de/onegameoneworld