Das erwartet Sie in der April-Ausgabe von tischtennis
Aus vier mach‘ drei: Jörg Roßkopf steht vor der vielleicht schwierigsten Entscheidung seiner bisherigen Amtszeit. Der Herren-Bundestrainer muss aus dem Quartett Dang Qiu, Dimitrij Ovtcharov, Timo Boll und Patrick Franziska drei Spieler auswählen, die für Deutschland bei den Olympischen Spielen im Sommer in Paris antreten werden. Das bedeutet auch: Für einen der deutschen Stars bleibt nur die Rolle als Zuschauer. Wann wird die Entscheidung fallen? Welche Kriterien legen die DTTB-Verantwortlichen an? Und was spricht für welchen der vier Topspieler? tischtennis berichtet ausführlich über das Rennen um die Olympia-Startplätze. Außerdem erwarten Sie wie in jeder Ausgabe wieder vielfältige Themen aus dem Amateur- und Profisport.
Die Könige Europas
Was ist größer als die Champions League zu gewinnen? Die Champions League vor heimischer Kulisse zu gewinnen! Der 1. FC Saarbrücken-TT hat am Oster-Wochenende den bedeutendsten Erfolg seiner Vereinsgeschichte errungen. Die Titelverteidigung beim Final-Four-Turnier um den Titel in der europäischen Königsklasse wurde zu einem Traum in blau-schwarz. Vor mehr als 2500 Zuschauern schlugen die Saarbrücker erst den TTC Neu-Ulm und schließlich im Endspiel Borussia Düsseldorf – obwohl der Deutsche Rekordmeister schon Matchbälle zum Titelgewinn hatte. tischtennis war in der Saarlandhalle vor Ort und berichtet vom Triumph des FCS.
Eins nach dem anderen
Wer im Wettkampf einen Punkt abgibt, womöglich gar durch einen Netzball oder leichten Fehler, nimmt oft negative Emotionen mit in den nächsten Ballwechsel. Und verliert dadurch nicht selten gleich den nächsten Punkt. Ein „Punkt-zu-Punkt-Mindset“ kann das ändern. Ziel ist, jeden Ballwechsel möglichst für sich zu betrachten und zu spielen – unabhängig von Spielstand oder äußeren Einflüssen. Dirk Lion erklärt im Trainings-Special des Verbands Deutscher Tischtennis-Trainer (VDTT), wie man sich ein „Punkt-zu-Punkt-Mindset“ aneignet und wie man es im Wettkampf einsetzt.
Das Ziel vor Augen
Vor fast neun Jahren verließ Mahdi Ahmadian seine Heimat, den Iran. Auf seiner Flucht
über das Mittelmeer verlor der 28-Jährige fast alles, beinahe sogar sein Leben. Seinen Tischtennisschläger aber trug er immer bei sich, bis der Geflüchtete Österreich erreichte. Dort baute er sich ein neues Leben auf – und darf nun auf einen großen sportlichen Traum hoffen: Als Teil des „Refugee Teams“ des IOC könnte Ahmadian im Sommer bei den Olympischen Spielen starten. tischtennis hat mit Ahmadian gesprochen – und erzählt seine dramatische Geschichte.