Das erwartet Sie in der Juli-Ausgabe von tischtennis
Einmal im Jahr gehört das Titelbild von tischtennis traditionell nicht den großen Stars, sondern den kleinen Talenten – immer dann, wenn die Sieger der mini-Meisterschaften gekürt werden. Eren Ahmed und Sarah Sophia Reichardt, die das Cover der aktuellen Ausgabe ziert, gewannen im Juni das diesjährige Bundesfinale in Saarbrücken. Von den insgesamt 1,5 Millionen Kindern, die seit 1983 an den mini-Meisterschaften teilnahmen, haben viele danach im Verein weitergespielt – und aus einigen der kleinen Talente wurden später große Stars. So waren auch Bastian Steger (1990) und Kay Stumper (2011) einst als erfolgreiche Minis auf dem Titelbild des Magazins abgebildet. In tischtennis lesen Sie, warum die mini-Meisterschaften auch nach 40 Jahren noch ein Erfolgsmodell sind und weshalb das Bundesfinale auch im Jubiläumsjahr wieder ein Erlebnis für alle Beteiligten war. Außerdem im neuen Heft:
Testlauf für Paris
„Zufrieden, aber nicht sehr zufrieden.“ DTTB-Sportdirektor Richard Prause zog nach den European Games in Krakau ein positives Fazit. Mit zwei Titeln waren die deutschen Starter auch bei der dritten Auflage der Europaspiele die beste Nation. Darunter war der besonders wichtige Sieg in der Mixed-Konkurrenz, mit dem sich die Paarung Dang Qiu/Nina Mittelham die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele 2024 sicherte. Doch das DTTB-Team erlebte auch Enttäuschungen, etwa in den Einzel-Wettbewerben, wo man ohne Medaille blieb. Wie fühlt sich das Sieger-Mixed Qiu/Mittelham mit seinem Olympia-Ticket? Was machen die Comeback-Pläne von Timo Boll? Und was gibt es noch zu tun bis zu den Olympischen Spielen in Paris?
Warten auf bessere Zeiten
Mitte Juli jährt sich die Flutkatastrophe in Eifel und Ahrtal zum zweiten Mal. Die Vereine in der Region leiden nach wie vor unter den Folgen der Schäden, die die Wassermassen anrichteten. Ihnen fehlen Sportstätten, sie warten auf die Auszahlung von Fördergeldern. Wie stellt sich die Situation dar? Wie gelingt es Vereinen, Trainings- und Spielbetrieb aufrecht zu erhalten? Wolfgang Poppelreuter, Vorstandsmitglied im Tischtennis-Kreis Ahrweiler/Mayen-Cochem, spricht mit tischtennis über die Sorgen und Hoffnungen vor Ort.
Einer für alle
Tischtennis ist eine Materialsportart. Bei den Brettchen Open des SV Vorwärts Nordhorn ist das anders. Beim Traditionsturnier an der Grenze zu den Niederlanden wird mit einheitlichen Schlägern gespielt – an einem Tag finden Konkurrenzen mit dem Brettchen statt, am anderen wird Clickball mit einem Sandpapier-Schläger gespielt. Das Rückbesinnen auf ursprüngliche Formen des Tischtennis sieht Organisator Hilmar Heinrichmeyer als einen Grund für den Erfolg des Turniers, das Liebhaber aus ganz Deutschland anlockt.
Mehr Informationen und Bestellmöglichkeiten unter www.magazin-tischtennis.de