Gleich vier Veranstaltungen organisierte der DTTB vom 17.-21. Mai in der Thüringer Sportschule zu Bad Blankenburg, die die Berliner Kids mit gut bis sehr gut bestanden . . .
Von Mittwochabend bis Freitagmittag fand unter Leitung des DTTB-Sichtungstrainers Dirk Wagner ein Lehrgang für alle Talent Cup Teilnehmer der Jahrgänge 2012 und 2013 und jünger statt. Daran nahmen vom Berliner Verband Nika Matsour, Nina Dembour, Anastasia Komarova, Leyla Firat, Moning Bai, Casper Gausepohl und Franz Welker teil. Parallel dazu fand am Donnerstag und Freitag in einer anderen Halle unter gleichem Dach ein Ranglistenturnier der Jugend 13 (2010 und jünger) statt, wo Mariia Bloshchitcyna und Devin Firat starteten. Samstag und Sonntag suchten dann die jeweils besten 24 Mädels und Jungen der Jahrgänge 2012 sowie 2013 und jünger beim Talent Cup ihre Sieger.
In der letzten Trainingseinheit lobte Dirk Wagner die jungen Berliner Talente und wünschte allen fleißig weiter an sich zu arbeiten.
Beim Ranglistenturnier konnte Mariia noch kein Spiel gewinnen, zu schnell und zu sicher agierten ihre Gegnerinnen. Devin schlug sich mit Platz 15 am Ende sehr tapfer, sein Spiel verlagert sich immer mehr in Tischnähe. Alle Ergebnisse:
Am Freitag-Nachmittag nutzten wir die Freizeit bei schönem Wetter zu einer Wanderung auf die Burg Greifenstein mit Besichtigung der dortigen Falknerei.
Zum Talent Cup gab es durchweg gute Platzierungen, wie immer war natürlich auch mehr drin. So belegte Nika (2012) einen guten 10. und Nina (2014) einen guten 12. Platz. Voraussetzung dafür waren ihre Siege in der Vorrunde. Casper (2012) konnte nach zwei Gruppensiegen keinen weiteren hinzufügen und verpasste damit nur knapp eine Platzierung unter die besten 12. Mit dem niedrigsten TTR-Wert in der vermeintlich stärksten Gruppe konnte Franz (2013) nur 2 Spiele gewinnen. Danach gab er ebenso wie Casper in der Zwischenrunde und den Platzierungsspielen kein Spiel mehr ab, damit belegten beide einen guten Platz 13. Platz. Für Anastasia (2013) war es das erste große Turnier auf dieser Ebene, sie konnte sich nach insgesamt fünf Siegen mit einem guten 15. Platz belohnen. Selbst Leyla (2014) war am Ende glücklich mit ihrem 21. Platz nach drei gewonnenen Spielen. Die beste Berliner Platzierung erbrachte Moning Bai (2012), der nach guter Vor- und Zwischenrunde das Halbfinale und am Ende Platz 4 schaffte. Alle Ergebnisse:
Über 500 TTR-Punkte holten die Berliner Kids nach Berlin, trotzdem gibt aber noch viel zu tun.
Verbandstrainer Andrej: Großes Lob an unsere Spielerinnen und Spieler. Leider gibt es den Vergleich mit den besten Spieler/innen Deutschlands nicht so oft, sodass unsere Kids die hohe Spielstärke nicht gewohnt sind. Bin aber sehr zufrieden und freue mich auf die nächsten Turniere.
Vielen Dank an unsere Betreuerinnen Susanne und Katja, die uns auch in der Organisation eine große Hilfe waren.
