Der Berliner Tisch- Tennis Verband hatte die Ehre und Freude das 34. Schiedsrichter-Treffen der Nordverbände und des WTTV vom 23. bis 25. Juni 2017 auszurichten. Das Treffen wird jährlich abwechselnd von den teilnehmenden Verbänden ausgerichtet.
Wir konnten unsere Gäste am Freitag begrüßen, am Sonnabend ging es dann in den Kampf um den Wanderpokal. Alle waren hochmotiviert, die Brandenburger wollten den Pokal zum dritten Mal in Folge verteidigen, die Hamburger gerne die rote Laterne des letzten Jahres weiterreichen.
In der warmen Halle traten 76 Spielerinnen und Spieler in 16 Mannschaften zu den Spielen an. Trotz der hohen Temperaturen und dem spielreichen Turniermodus wurden die Punkte bis zum Ende zäh verteidigt, Aufschläge wurden diskutiert, es wurde über Beläge gefachsimpelt und auch das eine oder andere persönliche Gespräch gehalten. Unter der Leitung von Alex Ohle, Chris Nohl und Jörg Penzhorn konnte der Zeitplan fast eingehalten werden, einige sehr lange Sätze verschoben das Turnierende etwas nach hinten.
Am Ende des Turniers stand fest, dass Brandenburg seinen Titel erfolgreich verteidigen konnte, gefolgt von Sachsen-Anhalt und dem Westdeutschen TTV. Hamburg gab die rote Laterne an die gemischte Mannschaft aus Schleswig-Holstein und Berlin weiter. Die Mannschaften aus Bremen und Mecklenburg-Vorpommern reihten sich dazwischen ein. Die Ergebnisse werden auf der Webseite der Schiedsrichter des BTTV erscheinen.
Der Turnierabend klang im Holiday Inn bei einem Berliner Abendbüffet gemütlich aus. Hier wurde auch die Siegerehrung durchgeführt. Der Brandenburger TTV darf nach dem dreimaligen Sieg in Folge den Pokal behalten und wird uns im nächsten Jahr mit einem neuen Pokal in Bochum überraschen.
Am Sonntag konnten sich alle noch auf eine Schifffahrt über die Spree freuen, das Wetter spielte punktgenau mit und so gelang ein sehr schöner, trockener Abschluss eines sehr angenehmen Treffens.
Die Organisation des VSR-Treffens lag komplett auf den Schultern von Walter Zickert, der von Peter Wolff und Chris Nohl unterstützt wurde. Die Organisation war äußerst gelungen und verdient höchste Anerkennung und Lob. Ein Dank auch an die vielen Helfer aus Berlin, die uns tatkräftig unterstützt haben.
Wir freuen uns bereits auf das nächste Treffen im August 2018 dort, “wo die Sonne verstaubt”.
Ekkart Kleinod